Neurofeedback

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Unser Ziel

Gehirnwellen für uns sichtbar machen

Neurofeedback definiert sich als eine computergestützte Trainingsmethode, bei der dem Patienten ausgewählte Parameter der eigenen Gehirnaktivität, die im Allgemeinen für einen selbst nicht wahrnehmbar sind, wahrnehmbar gemacht werden. Gehirnstromkurven, zerlegt nach ihren Frequenzanteilen, geben dem Probanden eine Rückmeldung über eigene Hirnstrommuster abhängig vom Aufmerksamkeits- bzw. Bewusstseinszustand eines einzelnen.

Durch diese Rückmeldung lernen die Patienten ihre Gehirnaktivität selbst besser zu regulieren. Viele Krankheiten, Störungen oder ungewollte Verhaltensmuster sind auf Fehlregulierung der Gehirnaktivität zurückzuführen. Der Patient wird aktiv dabei unterstützen diese Fehlregulationen besser auszugleichen und zu mehr Funktionsfähigkeit zu finden.

Unser Ansatz

Einsatzgebiete für Therapien

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Allgemein
Migräne, Depression, Stress/Burnout, Epilepsie, Angststörung, Autismus.
Speziell bei Kindern
Nachtschrecken, Albträume, Zähneknirschen, Schlafwandeln.

ADHS erfolgreich behandeln

Trainieren gegen das Chaos im Kopf

Meist werden sie als „Zappelphilipp“ oder „Traumliesel“ belächelt. Seit einiger Zeit weiß man allerdings, dass dieses Verhalten vieler Kinder und Erwachsenen auf einer Fehlregulation des Gehirns basiert: genannt Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyeraktivitätsstörung, kurz ADHS.

Insbesondere bei ADHS-Patienten ließ sich wissenschaftlich feststellen das ein höherer Anteil an sogenannten Thetawellen vorhanden ist als bei Gesunden. Diese Frequenzen kommen in Zuständen des Dösens und Entspannens sowie im Übergang zum Schlaf vor. Hingegen sind die für Aufmerksamkeit charakteristischen schnellen Beta-Wellen im Gehirn von ADHS-Kindern schwächer. Die Folge ist eine langsamere Hirnaktivität.

Beim Neurofeedback soll unter anderem das Verhältnis von langsamer zu schneller Aktivität (Theta/Beta-Ratio) verbessert werden. 
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Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert Neurofeedback?
Zu Beginn werden 2-5 Elektroden am Kopf des Patienten befestigt. In der Regel genügen für die meiste Neurofeedback-Anwendungen 3 Elektroden aus. Die Befestigung erfolgt entweder über eine Ohrklemme, ein Haarreif oder aber einer Paste. Die Elektroden messen dann die Schwankungen des elektrischen Potentials, die durch das Gehirn erzeugt werden und geben diese anschließend in visualisierte Form als Rückmeldung über den Monitor aus. Zusätzlich kann das auch auditive (Ton, Musik) und kinästethisch (Vibration eines Gegenstands) unterstützt werden.
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